PLASTICZOOMS im Interview

Freitag, 05. Mai 2017, 12:15 Uhr Andy

Im März und April dieses Jahres war das japanische Trio PLASTICZOOMS unterwegs mit ihrer diesjährigen Tour. Dabei besuchten sie auch Deutschland - ihre zweite Heimat, wie sie sagen. Im Interview erzählen die Musiker über sich und ihr Konzept.

PLASTICZOOMS, das sind Sho, Jun und Tom. Zu dritt machen sie Post-Punk und New-Wave-Musik, was in Japan selbst eher ein kurioses Genre ist - noch, wie Sho im Interview erzählt.

Hallo PLASTICZOOMS! Vielen Dank, dass Ihr Euch die Zeit für uns nehmt. Bitte stellt Euch Drei unseren Lesern und Euren deutschen Fans vor.

Sho: Ich bin Sho, der Vokalist und Komponist.

Jun: Ich bin Jun, der Bassist.

Tom: Ich bin Gitarrist Tom.

Welche Aufgaben übernimmt Ihr im Einzelnen und was zeichnet Eure Musik aus?

Sho: Ich mache einfach Musik, ein paar Artworks und produziere all unsere Werke. PLASTICZOOMS ist ein Projekt, welches Music und Fashion auf eine Linie bringt.

Sho, das heißt, dass Du alles im Blick behältst? Warum verzichtest Du auf Firmen, die Dir die Arbeit abnehmen könnten?

Sho: Wir bevorzugen die Schnelligkeit, weil wir alles machen wollen, was wir und wann wir möchten. Die Balance zwischen Beruf und Lifestyle ist wichtig für uns. Unser Lifestyle ist PLASTICZOOMS.

Am 11. Januar 2017 habt Ihr Euer neues Album „PLASTICZOOMS“ veröffentlicht. Warum trägt es ausgerechnet diesen Titel?

Sho: Unser neues Album "PLASTICZOOMS" ist ein ganz anderes als jene Alben in der Vergangenheit. Vor allem wurde dieses in Europa veröffentlicht.

Für dieses Album habt Ihr Euch über ein Jahr Zeit gelassen. Was war der Grund für diese lange Zeit?

Sho: Ich habe Songs fertiggestellt, die ich in meinem einen Jahr in Berlin machte, bis ich wieder in Japan war. Daher nahm es einige Zeit in Anspruch.

Welche Lieder könnt Ihr Euren Fans empfehlen?

Sho: "Minds"

Jun: "Breitenbach"

Tom: "U12"

Was sind die schönsten Momente, die Ihr als Band und individuell erlebt habt?

Sho: Es ist immer der Moment, wenn ein Song fertig ist.

Welche Ziele möchtet Ihr in diesem Jahr erreichen?

Sho: Wir möchten an verschiedenen Orten auftreten, neue Songs machen sowie neue Kleidung.

Sho, Du hast für ein Jahr in der deutschen Hauptstadt Berlin gelebt. Wie kam es dazu?

Sho: Ich wollte wissen, ob Leute außerhalb Japans PLASTICZOOMS mögen oder nicht. Außerdem wollte ich meinen Arbeitsort und die Arbeit selbst wechseln. Der Grund, dass ich Berlin auswählte, war der erste Eindruck.

…kannst Du nun Deutsch sprechen?

Sho: Nein!

Jun: Aber wir haben Persönlichkeiten wiedererkannt.

Tom: Wir können Döner bestellen.

Wir wissen nun, dass Ihr Post-Punk und New-Wave-Musik macht. Das ist etwas völlig anderes als die populäre Idol-Musik. Wie groß ist das Interesse an die Musik, die Ihr macht in Japan?

Sho: Post-Punk und New-Wave-Musik erlangt immer größere Popularität bei der jungen Generation in Japan.

Was dürfen Eure Fans in der Zukunft von Euch erwarten? Möchtet Ihr einen Ausblick geben?

Sho: Wir werden mehr und mehr wachsen.

Vielen Dank Sho Asakawa, Jun Yokoe und Tom Takanashi von PLASTICZOOMS, dass Ihr Euch die Zeit für dieses interessante Interview mit uns genommen habt. Wir wünschen Euch für die Zukunft alles Gute! Möchtet Ihr abschließend noch etwas Euren Fans sagen?

Sho: Da ich Deutschland liebe, möchte ich jedes Jahr in dieses Land reisen. Also bittet unterstützt uns.

Jun: Danke, dass ihr dieses Interview gelesen habt.

Tom: Deutschland ist unser zweites Zuhause.

Besucht PLASTICZOOMS auf ihrer offiziellen Webseite unter www.plasticzooms.net sowie auf Facebook und Twitter.


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