Starten wir heute mit "Fate/stay Night Unlimited Blade Works 2nd Season" Das Epos um Fate/stay Night UBW geht weiter. Und es wurde Zeit!

Es könnte ein normaler Tag für den Schüler Shirou Emiya werden. Eine Schulfreundin hat ihm Frühstück gemacht, er ist zur Schule gegangen und lebt sein kleines Leben. Doch die Zeit für einen besonderen Wettkampf ist angebrochen. Die Arena ist Shirous Heimatstadt und Teilnehmer agieren im Verborgenen. Magisch begabte beschwören sich einen Diener um diesen gegen andere kämpfen zu lassen. Gewinnen kann man den Heiligen Gral, dem nachgesagt wird, dass er dem Gewinner einen Wunsch erfüllt.

"Plastic Memories" ist so ein Titel, den ich mir für die Spring-Season gewünscht habe: Eine Romanze! Ein Drama! So muss es sein!

In einer nicht allzu fernen Zukunft existieren überall auf der Welt Androide, die genauso aussehen wie Menschen. Eine spezielle Android Produktionsfirma, die SA Corp., veröffentlicht ihr neuestes Modell - die Giftia. Diese neue Art von Androiden sind noch menschenähnlicher als alle Vorgänger und besitzen selbst einen Großteil an Emotionen. Da diese Technologie aber noch sehr unerforscht ist, haben die Giftia nur eine gewisse Lebensdauer für diese Qualitäten. Sobald sie ihre Dauer überschritten haben, steht man jedoch vor gewissen Problemen...
Um den entgegen zu wirken hat die SA Corp. einen eigenen Service eingerichtet, der sich um die Giftia kümmert, die ihre Lebensdauer überschritten haben. Die Geschichte folgt dem neuen Service Mitarbeiter Tsukasa Mizugaki, der zusammen mit einer Giftia, der Androidin Isla, ein Team bildet und sich um die abgelaufenen Androiden kümmert.

Ich bin tatsächlich mit wenig Erwartungen an die Serie gegangen. Und wurde eines besseren belehrt. "Plastic Memories" hat mich nach der ersten Folge zum Weinen gebracht. Für ein Drama ist das ein absolut überragendes Ergebnis. Das Setting ist etwas wirklich interessantes, was ich vorher noch nicht gesehen habe. Der Animationsstil erinnert allerdings eher an "Absolute Duo". Allerdings sieht die Welt einfach viel interessanter aus. Es sieht halt auch nach der Zukunft aus in der es spielt. Vom bisherigen Soundtrack kann man nur sagen: Sehr gefühlvoll und kommt es zu Comedy-Parts passt sich natrülich die Musik stilistisch an. Alles in allem könnte "Plastic Memories" sehr interessant werden.

"Gunslinger Stratos" sieht auf den ersten Blick wie "Black Bullet" aus. Vielleicht sogar noch etwas ernsthafter und dunkler. Doch was kann die Game-Adaption wirklich?

Das Jahr 2115. Die Insel, die einst als Japan bekannt war, heißt nun "17. fernöstliche Reichsstadt im Leitungsdistrikt". Den Bürgern wurde ewig währender Frieden im Austausch mit einigen Bequemlichkeiten, die so gewohnt waren, versprochen. Die Menschen glaubten, dass ihr Leben sich niemals ändern würde und der morgige Tag derselbe wie der heutige sein wird. Niemand hatte auch nur die leiseste Ahnung von dem Verderben, das ihnen bevorstand. 

Was beim Schauen direkt auffällt: Es ist sieht nicht gut aus. Jedenfalls passt es vom Aussehen her eher ins Jahr 2009 und nicht in 2015. Das futuristische Setting ist allerdings ganz gut gewählt. Dieses wird aber nur bei Verwendung von Computern oder ähnlichem klar. Der Rest der Welt sieht immer noch so aus wie in jedem anderen Anime. Und das ist schade. Da hätte man noch viel mehr machen können. 

Die Story wird eher Platt erzählt. Es ist nunmal ein klassisches Highschool-Action-Setting welches mit ein paar Comedy Einlagen zwischendurch versucht witzig und "Hipp" zu wirken. Das was man bisher sehen konnte war eher eine schlechte Game-Adaption und regt nicht wirklich zum Weiterschauen an. Man sollte den Titel allerdings im Auge behalten!